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Zaha Mohammad Hadid, (arabisch: زها حديد‎, DMG Zahā Ḥadīd) (* 31. Oktober 1950 in Bagdad) ist eine aus dem Irak stammende Architektin und Architekturprofessorin britischer Nationalität. Als erste und bis jetzt einzige Frau erhielt sie die bedeutendste Ehrung in der Architektur, den Pritzker-Preis.
مجلة الأعمال فوربس: زها حديد تتبوأ المرتبة 68 كأقوى امرأة في العالم
تبوأت المعمارية العراقية المولد البريطانية الجنسية المرتبة الثامنة والستين بين أقوى نساء العالم حسب التصنيف السنوي الذي تعلنه مجلة الأعمال فوربس حيث احتلت المرتبة الاولى وللعام الثاني علي التوالي علي لائحة أقوي مائة إمرأة في العالم المستشارة الألمانية أنجيلا ميركل تلتها نائبة رئيس الوزراء الصينية وو يي، فيما احتلت وزيرة الخارجية الأمريكية كوندوليزا رايس المرتبة الرابعة

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وعدت وسائل الاعلام البريطانية زها حديد العراقية المولد (بغداد 31 تشرين الاول أكتوبر1950) بين ثلاث نساء بريطانيات وقع عليهن اختيار المجلة التي تصنف أغنياء العالم والمشاهير.واحتلت الملكة البريطانية إليزابيث الثانية المرتبة الثالثة والعشرين ، لطول مدة حكمها والتأييد المتصاعد الذي تحظى به من قبل وسائل الإعلام.

وجاءت البريطانية كلارا فيرس زوجة رئيس بورصة لندن بالمرتبة 54.
وتعد المجلة مواصفات علمية وشخصية لوضع النساء على لائحتها يشارك فيها خبراء في العلوم الاجتماعية والنفسية، ولاتمت صفة القوى باي صلة للقوة الجسدية للمرأة ويدخل الجمال كعامل ثانوي في الاختيارات.

وكانت وزيرة الخارجية البريطانية السابقة مارغريت بيكيت العام الماضي أقوي إمرأة بريطانية واحتلت المرتبة 20 على لائحة أقوى نساء العالم، لكن رحيلها عن منصبها البارز هذا العام أزاح اسمها عن اللائحة بشكل نهائي.

وتعد زها حديد التي أكملت دراستها الثانوية في مدرسة (الراهبات) وسط العاصمة العراقية بغداد من بين أشهر معماري العالم اليوم وواجهت بثقة النقد القاسي الذي يصف تصاميمها (بمهندسة قرطاس) غير قابلة للتنفيذ لصعوبتها.

وجاءت نجاحاتها المتصاعدة وحصولها على جوائز عالمية لتهمش النقد الامر الذي دفع ملكة بريطانيا الى منحها وسام التقدير الملكي.

ولاتحفل ذاكرة زها وهي ابنة وزير المالية العراقي محمد حديد أبان عقد الخمسينيات ، بالكثير من المشاهد المعمارية العراقية لكنها تحب كثيراً نصب الحرية للفنان جواد سليم.

وتنتظر حديد أكمال أهم تصاميمها المعاصرة الملعب الاولمبي في العاصمة البريطانية لندن المؤمل استضافة الالعاب الاولمبية للعام 2012.

وباستثناء تصميم متحف الفنون الإسلامية في الدوحة وجسراً في أبو ظبي فليس لزها حديد تصاميم أخرى في بلدها العراق والدول العربية الاخرى.

وصممت حديد نادي الذروة، كولون، وتنفيذها لنادي مونسون بار في سابورو اليابان ومحطّة إطفاء فيترا ويل أم رين في النمسا ومتحف العلوم في المانيا.

ومن بين أكثر مشاريعها الجديدة غرابة وإثارة للجدل مرسى السفن في باليرمو في صقلية ،والمسجد الكبير في عاصمة أوروبا ستراسبورغ .


Leben und Werk [Bearbeiten]

Hadid ist die Tochter eines Managers und ehemaligen Vorsitzenden der Demokratischen Partei in Irak. Sie wuchs in einem der ersten Häuser Bagdads auf, die vom Bauhaus-Stil beeinflusst waren. In den späten 1950er Jahren konnte sie auch den Bau des irakischen Planungsministeriums beobachten, das Gio Ponti als eine Replik des Pirelli-Hochhauses in Bagdad erbauen ließ. Ihre späteren Kinder- und Jugendjahre verbrachte sie in europäischen Internaten, u.a. in der Schweiz.

Ausbildung [Bearbeiten]

Bis 1971 studierte sie Mathematik an der American University of Beirut. Von 1972 bis 1977 belegte sie den Studiengang für Architektur an der Architectural Association School (AA) in London. Unter ihren Lehrern waren Rem Koolhaas und Bernard Tschumi. Schon damals galt sie als außerordentlich begabt. 1977 wurde sie Mitarbeiterin an Koolhaas' Office for Metropolitan Architecture (OMA) und lehrte nun selbst auch an der AA mit ihren OMA-Partnern Rem Koolhaas and Elia Zenghelis. Die britische Hauptstadt wurde zu ihrer Wahlheimat. Dort eröffnete sie 1979 auch ihr eigenes Architekturbüro.

Projekte und Objekte [Bearbeiten]

1983 erregte sie mit dem - ungebauten - Freizeit- und Erholungspark "The Peak Leisure Club" an einem Berghang in Hongkong erstmals internationales Aufsehen und erhielt dafür eine Auszeichnung. Mit diesem Entwurf war sie 1988 auch an der "Deconstructivist Architecture"-Ausstellung des New Yorker Museum of Modern Art vertreten. Anfänglich galt sie nur als eine theoretische Vordenkerin des Dekonstruktivismus, da ihre Projekte den Bauherren lange Zeit zu kühn waren. Viele nicht ausgeführte Entwürfe stehen für eine lange Durststrecke. Darunter befinden sich ungebaute Projekte wie ein Bürohaus am Kurfürstendamm 70 in Berlin-Charlottenburg, 1. Preis 1986 (mit nur 2,5 m [!] Sockelbreite,[1] den Zuschlag erhielt Helmut Jahn) und der neue Zollhof in Düsseldorf, 1990] (den Zuschlag erhielt später Frank Gehry).

Feuerwache für das Vitra-Werk in Weil am Rhein, 1993
Feuerwache für das Vitra-Werk in Weil am Rhein, 1993

Erst 1993 schaffte sie den Durchbruch und konnte ihren ersten Entwurf realisieren: das Feuerwehrhaus des Vitra-Werks in Weil am Rhein. Sie verdankte dies der Innovationsfreude von Rolf Fehlbaum, dem geschäftsführenden Inhaber von vitra, der bereits eine Reihe angesehener Architekten wie Tadao Ando und Frank Gehry für den Bau neuer Produktionsstätten, anderer Firmengebäude und des Vitra Design Museums engagiert hatte. Zwar hatte sie schon 1987 mit dem Bau eines vergleichsweise unauffälligen Hauses mit Wohnhof zur IBA in Berlin-Kreuzberg begonnen, doch wurde es erst 1994 fertiggestellt. Ihr bislang größtes Projekt ist das phæno in Wolfsburg (Bauzeit 2001-2005), ein interaktives Erlebnismuseum der Naturwissenschaften, bei dem sie neue Möglichkeiten der dynamischen Gestaltung des Raumes erprobte.

Hadids Architekturbüro ist auch im Bereich Design tätig und realisiert u. a. Möbelentwürfe, Inneneinrichtungen, Messepavillons, Ausstellungsgestaltungen und Gebrauchsgegenstände.

Ihre architektonischen Vorbilder sind vor allem die russischen Suprematisten und Konstruktivisten wie Kasimir Malewitsch oder El Lissitzky. Demgegenüber hält sie die Postmoderne Architektur für eine intellektuelle Katastrophe.

Lehrtätigkeit [Bearbeiten]

In den späten 1980ern konzentrierte sich Hadid auf die theoretische Arbeit als Gastprofessorin an der Graduate School of Design, Harvard University (Kenzo Tange-Chair), dann auf der School of Architecture der University of Chicago (Sullivan-Chair). Es folgten weitere Gastprofessuren an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, der Knolton School of Architecture in Ohio und am Masters Studio der Columbia University in New York. Seit 2000 hat Hadid eine Professur am Institut für Architektur an der Universität für angewandte Kunst Wien inne, dort leitet sie das studio-hadid-vienna. Im Semester 2002 nahm sie eine Eero Saarinen Visiting Professorship an der Yale School of Architecture in New Haven (Connecticut) wahr.

Bauwerke und Projekte (Auswahl) [Bearbeiten]

Straßenbahn-Endhaltestelle in Hoenheim-Nord, Straßburg - Route de La Wantzenau, 2001
Straßenbahn-Endhaltestelle in Hoenheim-Nord, Straßburg -
Route de La Wantzenau, 2001
Bergiselschanze bei Innsbruck 2003
Bergiselschanze bei Innsbruck 2003
Zentralgebäude im BMW Werk Leipzig, 2004
Zentralgebäude im BMW Werk Leipzig, 2004
phæno Wolfsburg, 2005
phæno Wolfsburg, 2005

Auszeichnungen [Bearbeiten]

   
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