Für die 317 Delegierten und zahlreichen anwesenden Minister war diese Konferenz ein klares Signal, dass seitens deutscher Unternehmen doch Interesse an einem wirtschaftlichen Engagement im Irak besteht. Und dieses Signal wurde von irakischer offizieller Seite gerne aufgenommen, denn auch dort will man den stark expandierenden Markt nicht nur den türkischen, koreanischen, oder französischen Unternehmen überlassen.
Es wurde zudem gerade auch von offizieller Seite immer wieder betont, dass gerade die immer noch außerhalb Iraks stattfindenden Konferenzen vergeudete Zeit und Geld seien. Vor allem die in Amman, Kuwait oder anderswo abgehaltenen Konferenzen seien aus mehreren Gründen Flops gewesen! Ganz oben genannt wurde, dass wer mit Irakern Geschäfte machen wolle, dies wirklich nicht mehr über Dritte und dann noch über Drittländer tun solle! Es gäbe nun den direkten Weg zueinander, beispielsweise über das Midan-Netzwerk!